Industrialisierung des Hochrheins - Entwicklung, Vorteile und Hinterlassenschaften
Kurt Paulus gibt einen Überblick vom 19. Jhd. bis zur Gegenwart
Mit dem Bau der beiden Rheinkraftwerke Rheinfelden und Wyhlen-Augst an der Wende zum 20. Jahrhundert hielt ein gewisser Wohlstand Einzug am Hochrhein. Die Basler Chemie nutzte die mannigfaltigen Vorteile der deutschen Seite und siedelte sich in Grenznähe an. Allerdings gibt es neben der Sonnen- auch eine Schattenseite:
Heute noch müssen sich die Gemeinden in der Regio Basiliensis mit den Hinterlassenschaften dieser Firmen auseinandersetzen. In alten Kiesgruben sind immer noch undefinierte Konglomerate aus Bauschutt, Hausmüll und Farben, Lösungsmitteln, Ölen, Kohlenwasserstoffen und was die Chemie sonst noch zu beseitigen hat. Diese Altlasten gefährden die Trinkwasserqualität und sind auch noch nach Jahrzehnten sichtbare Schattenseite von bekannten Chemie- und Pharmakonzernen.
6.- €
- Diese Veranstaltung ist rollstuhlgerecht
- Diese Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt