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Freiwilliges Engagement ist ein zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Viele soziale, kulturelle oder ökologische Aktivitäten könnten ohne Engagement gar nicht realisiert werden. Für gemeinnützige Organisationen sind Freiwillige eine einzigartige und wertvolle Ressource.
Doch diese Organisationen sehen sich erhöhten Qualitäts- und Leistungsanforderungen von Geldgebern und Klienten gegenüber. Daraus ergeben sich Fragen zur Gewinnung und Qualifikation von Freiwilligen, denen jedoch immer die Tatsache gegenübersteht, dass Freiwillige nicht durch Verträge gebunden werden können. Wie lässt sich dieses Dilemma zwischen Freiheit oder Professionalisierung auflösen?
Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich Prof. Dr. Georg von Schnurbein in seinem Impulsreferat. Er ist Professor für Stiftungsmanagement und Leiter des Center for  Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel. Von 2011-2016 war er Präsident des Vereins „Europäische Freiwilligenuniversität“. Seine Forschungsschwerpunkte sind Nonprofit Governance, Wirkungsmessung und Stiftungsmanagement.
MdL Josha Frey ist Diplomsozialpädagoge und war viele Jahre Leiter der Koordinationsstelle Freiwilligenarbeit in Basel-Stadt. In dieser Zeit war er unter anderem einer der Mitinitiatoren des Prix Schappo, eines zweimal jährlich vergebenen Preises für freiwilliges Engagement im Alltag.
In seinem Referat beschäftigt er sich, am Beispiel der Freiwilligenarbeit im Kanton Basel-Stadt, mit der Frage, wie  Engagement gefördert, gepflegt und honoriert werden kann, so dass langanhaltende Strukturen und Netzwerke von Engagierten entstehen.