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Sanierungsmanagement und Nahwärmenetz in der Neuen Mitte Grenzach gestartet


Kommunale Gebäude energetisch sanieren und eine klimafreundliche und damit zukunftsfähige Quartiersenergieversorgung schaffen - mit einem Pressegespräch im Haus der Begegnung startete die Gemeinde das Sanierungsmanagement und das Nahwärmenetz  in der Neuen Mitte Grenzach.

Ziemlich genau am Ort des Zusammentreffens der Projektpartner Gemeinde, Energiedienst und DSM, nämlich zwischen der Zielmattenhalle und dem HdB, geht es los - zuerst sollen die kommunalen Gebäude im Ortskern an das geplante Nahwärmenetz angeschlossen werden, welches durch die Abwärme der DSM in Zukunft auch private Haushalte mit Wärme versorgen soll.

Die Gemeinde geht dabei mit gutem Beispiel voran und würde sich wünschen, dass auch die Bürger über einen Anschluss nachdenken, so Bürgermeister Tobias Benz. Denn solche Projekte "leben von der Beteiligung". Die Gemeinde hat für das Thema Christine Wegner-Sänger als neue Sanierungsmanagerin im Rathaus gewinnen können, die über weitreichende Erfahrung in kommunaler Energieberatung verfügt.

Die Energiedienst als Betreiber des zukünftigen Wärmenetzes beginnt aktuell mit der Akquise und plant eine erste Belieferung der Neuen Mitte Grenzach ab Herbst 2022. Aktuell werden Hausanschlüsse vom Bund mit 35 bis 45 % Zuschuss gefördert. Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auf www.grenzach-wyhlen.de/energie.



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