Online-Talk: Bücherglück und digitale Demenz - Das Lesen der Zukunft
Prof. Gerhard Lauer berichtet im Gespräch mit vhs-Leiter Henning Kurz über seine Forschungsergebnisse bzgl. des Leseverhaltens
Bücher haben einst die bürgerliche Gesellschaft gemacht. Heute unter den Bedingungen der Digitalisierung haben Bücher keine Käufer mehr und Leser sind eine aussterbende Spezies - so sagt man. Tatsächlich stimmt das nicht. Es werden mehr Bücher gekauft und gelesen als jemals zuvor. 300 Neuerscheinungen pro Tag auf dem deutschsprachigen Buchmarkt sprechen für sich. Digitale Welt und Leseglück passen zusammen. Wie sie das tun, darüber wird zu reden sein.
Besteht also Grund zur Hoffnung? Macht die Digitalisierung unsere Jugend doch nicht zwangsläufig „dick, dumm und gewalttätig“, wie manche Skeptiker gebetsmühlenhaft predigen?
Gerhard Lauer ist Professor für Digital Humanities (computergestützte Geisteswissenschaften) an der Universität Basel.
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