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KinderUni Grenzach-Wyhlen startet in ihr zweites Jahr


Wissen macht Spaß…

… diese Erfahrung möchte das Organisationsteam auch in diesem Jahr Kindern in Grenzach-Wyhlen vermitteln. Ab dem 25. September wird es 14-tägig 4 spannende Vorträge aus unterschiedlichen Bereichen geben.

Der Grundgedanke, Kindern Lust auf Lernen zu machen, steht weiterhin an oberster Stelle: Wissen macht Spaß – und trägt auch zu einem eigenständigen und kritischen Denken bei. 
Bildung soll und darf keine elitäre Angelegenheit sein und von der Finanzkraft der Eltern abhängen. 
Daher werden die Vorlesungen weiterhin kostenfrei angeboten.

Das Programm steht allen Kindern aus Grenzach-Wyhlen und der Region im Alter von 8-12 Jahren offen. Eine Teilnahme ist kostenfrei, jedoch ist eine einmalige Anmeldung für die gesamte Vortragsreihe erforderlich. Nur online:
https://www.kinderuni-gw.de/anmeldung/

Eine Vorlesung dauert etwa 35 Minuten. Daran schließt sich ungefähr eine Viertelstunde an, in der die Kinder Fragen stellen können. Daher sollte pro Vorlesung ca. 1 Stunde eingeplant werden.
Alle Veranstaltungen finden jeweils mittwochs um 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Haus der Begegnung in Grenzach statt.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, sich für die KinderUni anzumelden erhalten Sie über die Homepage: www.kinderuni-gw.de

Das Programm für 2024 wurde wieder sorgfältig ausgewählt und zusammengestellt. 
Die Vorlesungen kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen und stellen so ein breit gefächertes Angebot dar:

Mittwoch, 25.09.2024, 16 Uhr 
Prof. Dominik Fleitmann, Geologe, Umweltwissenschaftler, Uni Basel
Wenn Steine reden könnten

Steine können natürlich nicht sprechen, aber wenn sie es könnten, so würden sie uns aufregende Geschichten von Vulkanen, vom Weltraum und Meteoriteneinschlägen, von hohen Bergen und großen Gletschern, von tiefen Ozeanen oder vom Klima erzählen.
Manche Steine könnten uns auch etwas über die Menschen erzählen, die sie benutzt haben. 
Wie können wir diese aufregenden Geschichten den Steinen entlocken und warum sind ihre Geschichten so wichtig für uns?

Mittwoch, 09.10.2024, 16 Uhr
Prof. Annette Beck-Sickinger, Biochemikerin, Uni Leipzig
Dem Verbrechen auf der Spur- Biochemie am Tatort  

Wo wir gehen und stehen hinterlassen wir Botschaften in Form von Spuren: Blut, Haare, Speichel, Fingerabdrücke oder abgebrochene Fingernägel. 
Prof. Annette Beck-Sickinger berichtet, wie diese zahlreichen Spuren, die ein Mensch am Tatort eines Verbrechens hinterlässt, helfen können, Verbrechen aufzuklären. 
Prof. Beck-Sickinger erklärt in dieser Vorlesung, wie biologische Spuren untersucht werden und mit welchen Methoden die Biochemie einen Täter oder eine Täterin überführen kann.

Mittwoch, 23.10.2024, 16 Uhr 
Dr. Anne Scherer, Ökonomin, Uni Zürich
Das Handy als Spion im Hosensack – was dein digitaler Fussabdruck über dich verrät 

Was wir tagtäglich tun, sagt eine Menge darüber aus, wer wir sind: Unser Smartphone kann viele unserer alltäglichen Spuren nachverfolgen, z.B. die Apps, die wir öfter benutzen, die Orte, die wir gerne aufsuchen oder die Videos, die wir uns ansehen. 
Mit Hilfe schlauer Analysetools können diese Informationen genutzt werden, um ein genaueres Bild von Dir zu zeichnen. Das kann nützlich sein, zum Beispiel, wenn Dir in Zukunft mehr Videos vorgeschlagen werden, die Dir gefallen könnten. Allerdings hat das Ganze auch seine Schattenseiten.
Die digitalen Fussabdrücke, die Dein Smartphone so tagtäglich aufzeichnet und was damit gemacht werden kann – das wird in diesem Vortrag genauer angesehen.

Mittwoch, 06.11.2024, 16 Uhr 
Prof. Markus Wild, Philosoph, Uni Basel
Was suchen wilde Tiere in der Stadt?

Viele Menschen glauben, dass Wildtiere nur auf dem Land wohnen. Aber auch mitten in einer Stadt kann man Füchsen begegnen oder es spazieren Wildschweine mit ihren Jungen über die Straße. 
Warum kommen wilde Tiere in die Stadt? Leben sie hier gerne und werden sie als Stadtbewohner zu anderen Tieren als ihre Verwandten auf dem Land und im Wald?

Mehr Informationen finden Sie auch im aktuellen Flyer:

Flyer KinderUni Grenzach-Wyhlen

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