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Sanierung und Erweiterung des Schulzentrums startet mit Aufstockung


Ein großes Projekt für die Gemeinde - sowohl ideell als auch finanziell - startete vergangene Woche mit dem Spatenstich: Die Sanierung und Erweiterung des Grenzach-Wyhlener Schulzentrums. Eigentlich war der symbolische Akt auf dem Dach des Schulgebäudes geplant, jedoch sah man auf Grund der hohen Temperaturen davon ab und wich auf den teilweise überdachten Schulhof aus.

Das Großprojekt mit einem finanziellen Aufwand von 9,48 Millionen Euro, welcher zum Großteil von der Gemeinde getragen wird, sei ein Baustein der zahlreichen Projekte im Bereich Bildung und Betreuung, so Bürgermeister Tobias Benz. Mit dem Umbau führe man nicht nur das Schulzentrum räumlich und fachspezifisch in die Zukunft, sondern auch auf den Weg zur "digitalen Schule".

10 neue Klassenzimmer, welche gleichsam vom Gymnasium und der Realschule genutzt werden sollen, moderne Lehrerarbeitsbereiche sowie eine den wachsenden Schülerzahlen gerecht werdende Mensa sollen nach Abschluss der Bauarbeiten zur Verfügung stehen. Gleichzeitig sollen in diesem Zuge auch der Brandschutz sowie die Naturwissenschaftsräume und die Multimediaausstattung auf dem neuesten Stand gebracht werden.

Die Rektoren Christoph Bigler (Realschule) und Frank Schührer (Gymnasium) betonten die konstruktive Zusammenarbeit mit Gemeinderat und Verwaltung. Für diesen lange gehegten Wunsch nehme man gerne die Einschränkungen durch die Bauarbeiten in Kauf.

Mit dem Spatenstich startete direkt die 1. Phase des mehrstufigen Projektes - die Aufstockung des Gebäudes - , welche voraussichtlich im 2. Quartal 2021 abgeschlossen werden soll. Im Anschluss ist dann der Umbau des Verwaltungsbereichs geplant, sowie ab dem 3. Quartal des Jahres 2021 der Neubau der Küche und der Umbau der Aula, bevor abschließend die Fachräume saniert werden.

Spatenstich Schule 1
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